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authorHeiko Schlittermann (JUMPER) <hs@schlittermann.de>
Tue, 17 Mar 2015 23:16:45 +0100
changeset 4 8e4a19fb6fc6
parent 3 fd046aa525d2
child 5 6c123e09b8c2
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Makefile
short.txt
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+++ b/Makefile	Tue Mar 17 23:16:45 2015 +0100
@@ -2,6 +2,7 @@
 
 html out/short.html: short.txt
 		asciidoc -o out/short.html $<
+		#a2x -f xhtml -D out/ $<
 
 pdf out/short.pdf: short.txt
 		 a2x -D out/ $<
--- a/short.txt	Tue Mar 17 23:16:34 2015 +0100
+++ b/short.txt	Tue Mar 17 23:16:45 2015 +0100
@@ -1,30 +1,64 @@
-Exim - MTA oder MTA-Framework?
-==============================
+Exim - ein MTA (Framework)?
+===========================
 Heiko Schlittermann <hs@schlittermann.de>
-v1.0, 2014-12-21
-
+2014-12-21
 
-Exim ist einer der meisten SMTP-Server im Internet. Er ist ausgesprochen
-gut dokumentiert und betriebssicher. Und er ist so flexibel, dass ich
-ihn gerne auch als MTA-Framework bezeichne.
+Exim ist einer der meisten SMTP-Server im Internet, er ist der
+Standard-MTA der Debian GNU/Linux Distribution, er ist ausgesprochen gut
+dokumentiert und betriebssicher. Und er ist so flexibel, dass ich ihn
+gerne auch als MTA-Framework bezeichne. Diesen Exim möchte ich
+vorstellen
 
-Jedoch wird seine Konfiguration für kompliziert und magisch gehalten.
+Exims Konfiguration wird für *kompliziert* und *magisch* gehalten.
 Etwas von der Magie möchte ich nehmen, und ich möchte Anregungen geben,
 Exim für eigene Mailprojekte mit einzusetzen.
 
+Ich werde mit einem kurzen Exkurs über die Historie des Exim beginnen.
+Danach möchte ich die Arbeitsweise des Exim erläutern, welchen Weg
+durch interne Prozesse nehmen die Nachrichten vom Posteingang zum
+Postausgang.
+
 *   Wie positioniert Exim sich gegenüber anderen MTA
 *   Arbeitsweise und Anatomie: Receiving, Routing, Transport
+
+Schlüsselrolle für die Flexibilität des Exim ist seine Konfiguration. Sie
+wird zu großen Teilen erst während der Laufzeit interpretiert: Variablen
+werden interpoliert, Lookups werden ausgeführt, Transportmechanismen
+konfiguriert. Ich möchte einen kurzen systematischen Einblick in die
+Möglichkeiten dieser (Interpo|Manipu)lationen geben.
+
 *   Konfiguration: Struktur und Syntax (Beispiel: Standard-Konfigurations-Datei)
 *   String-Expansionen / Listen / File- und Datenbank-Lookups
+
+Nun möchte ich den eingangs gezeigten Nachrichtenfluss vor dem
+Hintergrund der Konfiguration ein weiteres mal erklären - von der
+Entscheidung über die Annahme der Nachricht in den ACL, über das Routing
+der Nachricht und den abschließenden Transport.
+
 *   Router (allg. Optionen und die einzelnen Router accept, dnslookup, manualroute, …)
 *   Transports (allg. Optionen und die einzelnen Transports smtp, appendfile, …)
 *   ACL (SMTP-Phasen, Address-Überprüfung, Rate-Limiting, Content-Scan)
+
+////
+Mit zwei Beispielen (Email Made in Germany und „Sender based Routing“)
+möchte ich die Grundidee hinter diesem leistungsfägigen MTA-Framework
+noch einmal zeigen. 
+////
+
+Fast abschließen möchte ich den Vortrag mit operativen Dingen, also aus Sicht
+des Administrators.
+
 *   Logging (mainlog, rejectlog, paniclog)
 *   Test und Betrieb
 *   Sicherheitsbetrachtungen (Funktionssicherheit (Verlust von Mails), Einbruchssicherheit, Schreibrechte, Root-Rechte)
 *   Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung (Warteschlange, Parallelisierung, Blockierung, Ratelimit)
-*   Ausblick/Offene Punkte: PRDR, DANE, Enhanced Status Codes
+
 
+Und weil die Entwicklung auch beim Exim sehr schnell weitergeht und
+E-Mail Made in Germany eigentlich schon in Form von DANE existiert,
+gibt es am Ende noch einen Ausblick auf aktuelle Entwicklungen im Exim:
+
+*   PRDR, DANE, Enhanced Status Codes, Cut-Through-Routing
 
 == Links zum Thema ==
 
@@ -34,4 +68,8 @@
 https://www.heinlein-support.de/mk/2014/vortrag/exim-mta-framework-oder-mta/::
     Der Beitrag im Rahmen der Mailserver-Konferenz in Berlin
 
-// vim:ft=asciidoc:
+http://schlittermann.de/::
+    Meine eigene Homepage
+
+// vim:ft=asciidoc:aw::
+